Im November 2020 hatte Donald Trump die Präsidentschaftwahlen gegen Joe Biden verloren. Nachdem es Diskussionen um möglichen – später aber nicht bestätigten - Wahlbetrug gegeben hatte, hat Trump am 6. Januar 2021 eine Rede vor Anhängern gehalten. Aus kontextlosen Teilen dieser langen Rede hat die BBC einen Zusammenschnitt konstruiert und kürzlich veröffentlicht, der den nachweislich unrichtigen Eindruck erweckt, Trump hätte zur Gewalt aufgerufen.
Der politische Schaden wird von den Anwälten des Präsidenten auf rund eine Milliarde Dollar veranschlagt. Bedenkt man, dass sich die Weltordnung gerade vor einer gigantischen Weichenstellung befindet und Trump potenziell eine Schlüsselrolle dabei zukommt, erscheint der Betrag nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Es ist jedoch viel zu wenig bekannt, dass die BBC in der Vergangenheit bereits politischen Schaden in ungleich größeren Dimensionen angerichtet hat.
Im Vorfeld der Iranischen Revolution, die in der Machtübernahme der Islamisten im Februar 1979 gipfelte, hatte die BBC dem notorischen Judenhasser und Radikalislamisten Ayatollah Khomeini ein Sendeforum geboten. In der Rivalität um die Möglichkeit, die Iraner in persischer Sprache per Rundfunk zu erreichen, verschaffte der Sender dem gewieften Agitator fast eine Monopolstellung. https://www.nation.com.pk/11-Feb-2019/iranian-revolution-at-40-britains-secret-support-for-khomeini-revealed?version=amp
Mit diesem Engagement machte sich die BBC zum Geburtshelfer einer Islamistendiktatur in der heuchlerischen Verkleidung einer 'Islamischen Republik'. https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/betrug-der-manipulierte-kampf-der-kulturen Diese unterdrückt die Menschen bis heute und hält den Iran in ewigem Konflikt mit den USA und Israel. Dieser skandalöse Verrat an der freiheitlichen Zivilisation sollte jetzt nicht ein juristisches, sondern ein politisches Nachspiel haben.
Das gilt auch für die Auseinandersetzung um Trumps Redetext. Eine finanziell ruinierte BBC würde in eine Opferrolle geraten, die sich leicht propagandistisch ausnutzen ließe. So wäre es den Freiheitsfeinden möglich, das bedeutend wichtigere Thema der Inthronisierung Khomeinis aus dem Fokus zu halten.