Lehren aus zwei Bruderkriegen

Von CrisHam, 12. Mai 2025

 

Der Zweite Weltkrieg hat über 60 Millionen Menschenleben gefordert. Die Ehrfurcht vor den Opfern und die Anerkennung gegenüber jenen, die daran mitgewirkt haben, diesen Krieg zu beenden, verlangen von den Überlebenden und den jüngeren Generationen ein Lernen.

„Nie wieder“, ist das adäquate Motto für diesen Lernprozess. 

Der Ukrainekrieg seit Februar 2022 und der 5. Nahostkrieg seit Oktober 2023 sind nur zwei unter vielen anderen Zeugnissen für ein nicht nur punktuelles, sondern ein fast flächendeckendes Versagen der Politik, dem Anspruch dieses Mottos auch nur nahe zu kommen.

Der landesweite Aufruf der Nazis „Deutsche, kauft nicht bei Juden!“ taucht heute erneut auf deutschen Straßen auf. Die ‚moderne‘ Verpackung heißt BDS - Boykott, Devestment, Sanctions. Er richtet sich zwar ‚nur‘ gegen den jüdischen Staat, das aber inzwischen weltweit. Er ist Teil eines bedrohlich angewachsenen ‚moralischen‘ Angriffs auf Israels völkerrechtlich klare Legitimität.

Dieses Langzeitergebnis des 2. Weltkrieges erinnert an das Ungeheuer aus der griechischen Unterwelt Hydra, der viele Köpfe nachwachsen, wenn man einen abschlägt. Es zeigt, dass eine erfolgreiche, nämlich als prizipienbasierte Analyse angelegte Aufarbeitung der Geschichte nicht stattgefunden hat.

Ein anderer Rückschlag betrifft die Ukraine. Zwar tritt eine ukrainische Militärgruppe bei den Feierlichkeiten zum 8. Mai in London zur Ehrerbietung auf, passt dort aber so gut wie der Fuchs als Wächter des Hühnerstalls. Wieviele Ukrainer genau während des Krieges auch immer mit den Nazis kollaboriert haben - das Erschreckende ist, dass aus dieser Fehlorientierung bis heute keine korrekten Lehren gezogen wurden. Das belegt bereits die Verbreitung von Nazi-Symbolen insbesondere beim Militär und bei Milizen.

Diese sind vor allem Ausdruck von Lernverweigerung im Umgang mit der millionenfachen Ermordung von Juden. Zugleich zeigen sie exakt jenen extremen Nationalismus, der Europa schon zweimal in verheerende Weltkriege, richtiger europäische Bruderkriege, gestürzt hat. In der Ukraine führt er inzwischen so weit, dass russische Orts- und Straßennamen ausgetilgt werden, was allerdings nur ein harmloser Anfang ist, wie der schaurige 12-Punkte-Plan der ukrainischen Regierung für die „Reintegration“ der Halbinsel Krim nach deren „Rückeroberung“ von 2023 offenbart.1) 

Die darin vorgesehenen Maßnahmen gegen russische Ziivilisten, die man als Vergewaltigung zusammenfassen kann, stehen in scharfem Widerspruch zum Selbstbestimmungsrecht nach Artikel 1 der UNO-Charta. Statt dieses wichtige Instrument zur friedlichen Konfliktbeilegung wirkungsvoll einzusetzen, blieb die Weltorganisation untätig. Das Referendum von 2014, in welchem sich die große Mehrheit der Krim-Bewohner für einen Wiederanschluss (die Halbinsel war von 1983 bis 1954 russisch) an Russland entschieden hatte, wurde völkerrechtlich nicht anerkannt – aus formalen Gründen. Eine Wiederholung des Referendums unter UNO-Aufsicht hätte 2014 die Spannungen beseitigt und der Willensbekundung der Menschen nach Artikel 1 der Charta entsprochen.

Heute geht es zusätzlich um die Abwendung des 12-Punkte Plans, mit dem sich die Ukraine abseits der Prinzipien der UNO-Charta positioniert. Dieses Papier stuft die damals mit drohender Diskriminierung begründete Entscheidung der Einwohner der Krim im 2014er Referendum seit 2023 zum begründeten Asylbegehren hoch. Denn die einzige Möglichkeit, der nun drohenden politischen Verfolgung zu entgehen, besteht im Schutz durch Russland, wie ihn auch Edward Snowden als Einzelperson gezwungen war zu suchen. 

Doch Politiker und besorgniserregend gleichgeschaltete Medienstimmen werden nicht müde, den Bürgern EU-Europas die eskalationswirksamen Waffenlieferungen hinein in den dort inzwischen 3 Jahre dauernden Bruderkrieg als Ausdruck europäischer Solidarität zu präsentieren. 

Dabei hat die Siedlungsgeschichte der USA und anderer Staaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent längst einen integrativen Weg gezeigt, auf dem sich der den Spannungen zugrunde liegende Nationalismus überwinden lässt. Innerhalb von nur zwei bis drei Generationen wurden aus Italienern, Deutschen, Franzosen und anderen Europäern Amerikaner. Die beiden Weltkriege wären Europa erspart geblieben, hätte sich die Initiative des Franzosen Victor Hugo (1802-1885) durchgesetzt, der die Vereinigten Staaten von Europa nach amerikanischem Vorbild propagierte – ausdrücklich unter Einschluss Russlands.

Der 8. Mai 1945 hätte als Schlussstrich unter zwei Weltkriege den Aufbruch in ein neues, friedliches Zeitalter bedeuten müssen. Der Fortschritt der Rüstungstechnologie stellt eine Zeitbombe dar, die unaufhaltsam auf Zustände zuführt, in welchen es wenigen gewaltbereiten Personen möglich sein wird, das Leben der kompletten Menschheit zu bedrohen. 

„Mankind must put an end to war, before war puts an end to mankind.“ Dieser Ausspruch stammt von John F. Kennedy, dem 35. Präsidenten der USA und verantwortungsbewusste Ausnahmepersönlichkeit in einer langen Reihe militaristischer Vorgänger und Nachfolger bis Joe Biden. Die jahrzehntelange Vertuschung und Verheimlichung seiner Ermordung und die aktuellen Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten unterstreichen die Dringlichkeit seiner Botschaft.

Auf der zweimonatigen Gründerkonferenz der UNO zum Ende des 2. Welzkrieges hatte es ganz nach einer Verinnerlichung dieser Einsicht ausgesehen.

In der Präambel ihrer Charta ließen die Dekigierten die Entschlossenheit verkünden, „to save succeeding generations from the scourge of war … and to ensure, by the acceptance of principles and the institution of methods, that armed force shall not be used, save in the common interest, …“ – nachfolgende Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren … und durch die Etablierung von Prinzipien und Methoden sicherzustellen, dass keine bewaffnet Kräfte zum Einsatz kommen, es sei denn im gemeinsamen Interesse, …

Diese Prinzipien und Methoden werden im anschließenden Text der Charta benannt und erläutert. Sie bilden seit Juni 1945 (Inkraftsetzung Oktober 1945) das mentale Werkzeugset für die Welt, mit welchem Konflikte zukünftig mit friedlichen Mitteln statt mit kriegerischer Gewalt zu lösen sind.

Doch die seitherige Kette von Bürgerkriegen, Kriegen, terroristischen Aktivitäten und militärischen Einmischungen zeigen ein komplettes Scheitern des wohlgemeinten Projekts. Die psychologischen Gründe für dieses Versagen wurden schon während und kurz nach der Konferenz von San Francisco sichtbar, als die Verlierer des Krieges durch die Feindstaatenklausel von den humanitären Schutzbestimmungen der Charta ausdrücklich ausgenommen wurden. Das betraf nicht nur die Behandlung der Kriegsgefangenen, sondern auch die von Zivilisten. So setzte die Hauptwelle der Vertreibung von etwa 14 Mio Deutschen erst Wochen nach der bedingungslosen Kapitulation ein2) 

Zur selben Zeit wurde in San Francisco über friedliche Konfliktbeilegung debattiert. Der Abwurf der beiden Atombomben auf nichtmilitärische Ziele in Japan fand sogar erst nach der Konferenz statt.

Der psychologische Effekt, der die einheitliche und faire Anwendung von Prinzipien ganz allgemein schwierig macht, ist die Hypokrisie, das Fehlen der Bereitschaft, für sich selbst und für andere dieselben Maßstäbe anzulegen. Die Neigung zur Hypokrisie ist bei Gruppenkonflikten noch ausgeprägter und das erst Recht in Kriegszeiten. Obwohl die Konferenzteilnehmer in San Francisco dieses psychologische Hindernis eigentlich an sich selbst hätten beobachten können, sind solche Einsichten nicht in den Text der Charta eingeflossen. 

Das weitgehende Scheitern der Friedensinitiative von 1945 liegt zweifellos auch an einer partiellen Unvollständigkeit des Charta-Textes, insbesondere bezüglich der notwendigen Festlegung von Prioritäten zwischen Prinzipien.3) Doch um Welten hinderlicher war die Psychobarriere der Hypokrisie. Als Maßstab darf eine  Schlüsselerkenntnis Martin Luther Kings gelten. Dieser zufolge ist die Fähigkeit, seine Feinde zu verstehen, die eigentliche, die Grundvoraussetzung für dauerhaften Frieden.

Doch heute fehlt bereits die Bereitschaft, sich überhaupt einem möglichen Verstehen zu öffnen. – Anmerkung: Verstehen bedeutet noch nicht Verständnis im Sinne einer Akzeptanz von Motiven und schon gar keine Zustimmung zu Taten, sondern die rationale Einsicht in fremde Handlungsmotivation. Ein Zeugnis vom Fehlen dieser Bereitschaft liefert u. a. die alljährlich im Februar abgehaltene Münchner Sicherheitskonferenz. 

Diese potenziell bedeutende Veranstaltung wird dadurch zum Militaristentreffen degradiert, dass ausgerechnet Russland, mit dem man am dringendsten reden müsste, nicht eingeladen wird. Die Friedenstaube in den Veranstaltungsankündigungen erscheint da fremd. 

Die im Oktober 1963, ganz zum Schluss der Kennedy-Era gegründete Münchener Sicherheitskonferenz wird von NGOs gesponsort. Diese Tatsache liefert eine Teilerklärung für die ideologische Nähe zur UNO, die ebenfalls auf breiter Front mit derartigen steuerbefreiten Organisationen zusammenarbeitet. NGOs sind sogar eine Kreation der UNO, indem sie diesen Begriff in § 71 ihrer Charta einführt. 

Die enorme Anzahl und äußerliche Vielfalt der NGOs erlauben ebensowenig wie die Vielzahl der privaten Fernsehsender, Zeitungen und anderen Medien die Schlussfolgerung, dass  eine sich frei entfaltende Pluralität vorläge, deren einzige Political Correctness im gemeinsamen Bekenntnis zu eben dieser Freiheit läge. 

Ganz im Gegenteil kommen allenthalben Elemente eines pseudomodernen Gesellschaftsmodells zum Vorschein, das sich mit wachsender Deutlichkeit als rivalisierender Gegenentwurf zur freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung versteht. Auf die von verschiedenen NGOs präsentierten Visionen einer zukünftigen Wirtschaftsordnung passt in der Summe der Begriff domestizierter Sozialismus.

Die Auseinandersetzung mit diesem inkonsistenten Gemisch aus Sozialismus, Wokismus und inoffiziellen Elementen des Islamismus, des Militarismus, der Konzernherrschaft und einer Orwellschen Autokratie bedarf des Buchformats oder zumindest gesonderter Artikel.4)

Während im 2. Weltkrieg die Befreiung der Juden ein maßgebliches Ziel darstellte, sind diese schon bald darauf zum Hauptopfer der neu geschaffenen UNO geworden, exakter gesagt, der in der Weltorganisation florierenden Hypokrisie. Die Bekämpfung dieses psychologischen Friedenshindernisses ist stets an fehlender Selbstwahrnehmung der Deligierten und an entgegengesetzten Interessen der Einflussreichen gescheitert. In einem Ambiente des unfairen Mobbings sind im Laufe der Jahrzehnte mehr Resolutionen gegen Israel verabschiedet worden als gegen alle anderen - heute 193 - Staaten zusammen. 

Obwohl der legale Status Israels auf Basis historischer Rechte sowie des Mandatsvertrages für Palästina von 1922 (eines Bestandteils der Nachkriegsordnung nach dem 1. Weltkrieg) felsenfest gesichert ist und obwohl die UNO-Charta bereits in ihrer Präambel verlangt „to establish conditions under which justice and respect for the obligations arising from treaties … can be maintained“ – Bedingungen einzurichten, unter denen Recht und Respekt vor den Verpflichtungen aus Verträgen … erhalten bleiben, hat die Weltorganisation diesen legalen Status systematisch untergraben.

Da für einen frontalen Angriff auf die sicheren legalen Fundamente Israels nie Erfolgsaussichten bestanden, verlegte man sich seit der Staatsgründung 1948 auf ein Ignorieren dieser Faktenlage und eine beharrliche Parteilichkeit zugunsten arabischer Gegenkräfte. Genauer gesagt war es das Ausbleiben einer energischen Abmahnung der unzähligen die historische Wahrheit verbiegenden, revanchistischen und klar den Prinzipien der UNO-Charta widersprechenden Narrative. Nach ihrem Stil und dem ihrer Verbreitung zu urteilen hat jedoch ein Großteil speziell der pro-palästinensischen Narrative ihren Ursprung gar nicht im arabischen Kulturraum. Eher ist dieser bei irgendwelchen der weltweit zig Millionen von Mitarbeitern steuerbefreiter Organisationen angesiedelt.

Nach jahrzehntelanger Dauerpropaganda würde heute wahrscheinlich die Mehrheit der UNO-Deligierten den Worten des damaligen Ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser zustimmen, der in seiner Rede vom 27. 09.1961 vor der Vollversammlung bemerkte, „The only solution to Palestine…is that matters should return to the condition prevailing before the error was committed – i.e. the annulment of Israel’s existence.” – Die einzige relevante Lösung für Palästina besteht in der Rückkehr zu dem Zustand vor dem Irrtum – also in der Aufhebung der Existenz Israels. 

Unter dem Einfluss der Hypokrisie würden die Abgeordneten die Tatsache ignorieren, dass diese Forderung im scharfen Widerspruch zu Artikel 2 der UN-Chata steht, der allen UN-Mitgliedsstaaten gleiche Souveränitätsrechte zubilligt. 

Die am 15. Mai 2023 zum erstenmal in der UNO abgehaltene Gedenkveranstaltung zur Nakba (der Vertreibung und Flucht von rund 700.000 palästinensischen Arabern im Jahr 1948) bestätigte eindrucksvoll die bereits erreichte Dimension der über Jahrzehnte unentwegt angewachsenen Hypokrisie. Die Tatsache, dass die Nakba das Ergebnis eines Angriffskrieges war, den 6 arabische Länder gegen das einen Tag zuvor gegründete Israel gestartet hatten, wird in einseitigen oder verbogenen Narrativen vernebelt. Diese sollen den Eindruck erwecken, dass die jüdische Seite diesen Krieg durch vorausgegangene Aktivitäten ihrer Verteidigungsmilizen zu verantworten hätten. - Kein Wort findet sich von der eindeutigen Kriegsankündigung unter Einschluss eines Massakers an den Juden durch den damaligen Vorsitzenden der Arabischen Liga Azzam Pasha;5) kein Wort auch zu der britischen Parteilichkeit und Beteiligung an dem Überfall. Die 1923 gegründete, britisch geführte Arabische Legion hatte maßgeblichen Anteil an der Eroberung der West Bank (Judäas und Samarias) durch Transjordanien, die es bis 1967 besetzt hielt.

An dem aufrichtigen Wunsch der Teilnehmer der UNO-Gründungskonferenz von 1945, die Menschheit von der Geisel des Krieges zu befreien, besteht kein Zweifel. Doch haben sie mit dem Artikel 71 ihrer Charta unbeabsichtigt ein Trojanisches Pferd in die Zivilisation geschleust, das unter dem Label der Freiheit und Gerechtigkeit zunehmend einer demokratiewidrigen, freiheitsfeindlichen und polarisierenden Geldherrschaft den Weg ebnet. Der politische Einfluss ergibt sich automatisch daraus, dass jede der von finanzieller Unterstützung abhängigen NGOs und ähnlichen Organisationen von den großen Geldgebern je nach Opportunität gepusht oder liegen gelassen werden kann. Das verhilft der ‚Political Correctness‘ zur Durchsetzung.

Die Anzahl, die Größe und der Einfluss der 1945 auf die politische Bühne gehobenen NGOs hat sich seitdem zu Dimensionen entwickeltt, von denen die meisten Bürger keine Vorstellung haben.6) Noch alarmierender ist deren qualitative Entwicklung mit einem Trend, der von freiheitlich-demokratischen Prinzipien, fairer Marktwirtschaft und Friedenssicherung wegführt. 

Die überfällige demokratische und harmonische Überwindung dieser immer deutlicher autokratischen Tendenzen bildet die Voraussetzung dafür, dass die in der UNO-Charta von 1945 verkündete große Friedensinitiative nun mit 80jähriger Verzögerung authentisch aufgegriffen und realisiert werden kann. 

Ebenso wie das auch für das freiheitlich-demokratische, römisch-rechtsstaatliche Gesellschaftsmodell gilt, war und ist die UNO-Charta nicht als fertige völkerrechtliche Verfassung zu begreifen, sondern als Startvorlage für eine stetige Weiterentwicklung, die ihr faires Grundprinzip vor der Hypokrisie der offiziell Beteiligten und vor der Geldmacht autokratisch ambitionierter Kräfte dauerhaft schützt.

 

 

Referenzen und interne Links

 

  1. https://nolteweb.wordpress.com/2023/04/08/35290/
  2. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/537753/die-vertriebenen-in-der-bundesrepublik-deutschland-flucht-vertreibung-aufnahme-und-integration/
  3. https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/die-gemeinsame-herausforderung-fuer-israel-und-die-freiheitliche-zivilisation  - Abschnitt Die propagandistische Verkehrung von Gut und Böse
  4. https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/ein-doppelpack-selbstmordprogramme-militaristische-selbstzerfleischung-und-destabilisierendes
  5. https://www.meforum.org/3082/azzam-genocide-threat
  6. https://www.bing.com/search?q=number+of+ngos+worldwide&form=ANNTH1&refig=14A0557367CF4A10B01905546D288C70&pc, Vergleichsdaten aus 2015: https://volunteers.org/25-facts-and-stats-about-ngos-worldwide/