Betrug: Der manipulierte Kampf der Kulturen

Von CrisHam, 12. August 2025

Falsche Freunde

Als der Islamist Ayatollah Khomeini 1979 im Iran die Regierung des Schah in einer Revolution ablöste, war das bereits der zweite große Umbruch in dem Land innerhalb von 26 Jahren. 1953 war es der demokratisch gewählte Präsident Mozadegh, der gestürzt wurde. 

Diesen gewaltsamen Regierungswechseln waren zwei Dinge gemeinsam. Erstens sind beide durch massive britische und amerikanische Eingriffe zustande gekommen. Zweitens – und im Widerspruch dazu – haben sie jeweils ein Stück weiter weg von freiheitlicher Demokratie, westlicher Lebensweise und Rechtsstaatlicheit geführt. In diese klar kontraproduktiven Machenschaften waren Regierungskreise und Geheimdienste involviert, der britische Rundfunksender BBC und - weniger systematisch - auch französische Medien. https://www.thelibertybeacon.com/the-british-u-s-governments-installed-khomeini-into-power-in-1979/

„In der Bibel steht geschrieben: Die Feinde soll man so lieben wie die Freunde. Vermutlich weil es sich um den gleichen Personenkreis handelt.“ https://gutezitate.com/autor/horst-seehofer

Grobe Verstöße gegen demokratische Grundwerte stellen allerdings in der Historie der britischen und amerikanischen Militärintervertionen gar keine Besonderheit dar. Namentlich in Lateinamerika wurden wiederholt demokratisch gewählte Regierungen mit Hilfe ‚guter‘ Rebellen zu Fall gebracht und durch Diktaturen ersetzt. Auch in den großen Kriegen in Korea (1950-1953) und Vietnam 1955-1975) handelte es sich bei den militärisch unterstützten Regierungen um Diktaturen.

Das Novum an der iranischen Revolution von 1979 bestand darin, dass sie zusätzlich zu der gewohnten Unterstützung undemokratischer Kräfte noch eine solche fanatischer Islamisten brachte. Dadurch wurde Khomeinis Inthronisierung zusammen mit der fast zeitgleich aufgenommenen Waffenhilfe für muslimische Kämpfer in Afghanistan zu einer ‚Pionierleistung‘ auf dem Gebiet der mehrfach kontraproduktiven Einmischungen. Da im gewohnt unkritischen Medienambiente kein breites Misstrauen und erst Recht kein Widerstand gegen den Irrsinn aufkam, konnte später eine ganze Serie von Eingriffen nach demselben Muster folgen, zuerst in Somalia https://jacobin.com/2022/11/somalia-cold-war-war-on-terror-us-intervention-destabilization

2011 folgte eine Großauflage des Antikonzepts während des ‚Arabischen Frühlings‘ in Nordafrika und in Syrien. https://truthout.org/articles/wikileaks-reveals-how-the-us-aggressively-pursued-regime-change-in-syria-igniting-a-bloodbath/

Das strategische Profil aller dieser politischen Umbrüche unter (nach außen meist unauffälliger) westlicher Einmischung hatte einige Gemeinsamkeiten. Dazu gehörte, dass Islamisten im Gegensatz zu Demokraten bestens auf den Machtwechsel vorbereitet waren, sich wohlwollender Medienberichterstattung erfreuten und über reichlich Geld verfügten, mit dem sie publikumswirksame Aktionen finanzieren konnten. https://www.sciencespo.fr/ceri/fr/content/dossiersduceri/how-framing-revolutions-arab-spring-and-maidan-takes-us-away-their-roots-during-and-after

Die besagte Medienberichterstattung war außer islamistenfreundlich auch allgemein polarisierend, u.a. auch zwischen Sunniten und Schiiten. Das entsprechend unruhige Ambiente begünstigte eine Erscheinung, die seit dem  Libanesischen Bürgerkrieg Standard geworden ist: Angeblich pro-westliche Extremisten, aber auch klar anti-westliche Djihadisten und Terroristen erhielten direkt oder über Umwege stets umfangreichen Zugang zu amerikanischen Waffen. https://www.counterpunch.org/2014/05/15/from-benghazi-to-boko-haram/

Für die Initiatoren vorhersehbarer Weise hatte die langjährige Bewaffnung islamistischer Kämpfer für die Stabilität in den betreffenden Ländern und für die Akzeptanz der freiheitlichen Demokratie verheerende Konsequenzen. In den Medien wurde jedoch jedes der Desaster wie das versehentlich verunglückte Ergebnis eines redlichen Bemühens der britischen und amerikanischen Sicherheitskräfte präsentiert.

Khomeinis Machtergreifung zeigt jedoch, dass Redlichkeit bei politischen Weichenstellungen im Westen keinen festem Standard darstellt. Denn die massive Unterstützung der Iranischen Revolution von 1979 hat mit ihm einen Mann zum autokratischen Herrscher erhoben, dessen extremistische Ideologie den sowjetischen Kommunismus als größte Bedrohung der freiheitlichen Zivilisation abgelöst hat. 

 

Der Quds-Tag und seine Folgen

Eine der ersten weittragenden Entscheidungen Khomeinis war die Einführung des Al-Quds Tages, den er als Feiertag psychologisch geschickt auf das Ende des Ramadan legte. An diesem Tag, der den arabischen Namen Al-Quds für Jerusalem trägt, werden islamistische Narrative und Thesen verkündet. Diese zerstören die ohnehin spärliche Kompatibilität des politischen Islam mit demokratischer Rechtsstaatlichkeit und hetzen die Menschen zur Konfrontation mit Israel und dem übrigen Westen auf.

In einer Ansprache zum Quds-Tag am 28. März 2025 verkündete Ayatollah Alam Al-Hoda: "Imam Khomeini … with his launch of [International] Qods Day, … sought to start in the Islamic world a movement to confront the cancerous tumor of Israel in the region.“ – „Mit seiner Einführung des Quds-Tages trachtete Prediger Khomeini in der islamischen Welt eine Bewegung in Gang zu bringen, um dem Krebsgeschwür Israel entgegenzutreten.“ https://aljazirahnews.com/international-quds-day-an-initiative-by-imam-khomeini-and-its-global-impact/

Khomeinis polarisierende Initiative hat für den Westen verheerende Auswirkungen im globalen Maßstab, die Al-Hodas weitere Ausführungen veranschaulichen: „The resistance front*) is the fruit of Qods Day! … resistance is an indestructible idea that has united all the Islamic countries, …“ – „Die Widerstandsbewegung*) ist eine Frucht des Quds-Tages! … Widerstand (= der nicht endende arabische Revanchismus) ist eine unzerstörbare idee, welche alle islamischen Länder vereinigt.“ 

*) Islamistische Bewegungen und Milizen im Libanon und Syrien (Hizbollah), im Irak und in Palästina (Hamas)

Unter erheblicher Beteiligung westlicher NGOs hat der Al-Quds-Tag die islamische Welt hinter den Forderungen der Palästinenser solidarisch vereint. Diese breite Front ermutigt zu Attacken, die Israel fokussieren, aber weit über den regionalen Rahmen des Nahostkonflikts hinaus auch Europa und Amerika einbeziehen. Die dortigen Bürger erkennen erst mit Verzögerung den großen Kampf der Kulturen. Dieser wurde zwar bereits vor vielen Jahrzehnten wiederbelebt, doch ist die höchst lückenhafte und verharmlosende Berichterstattung in den Medien des Mainstream dafür ausgelegt, die Menschen bezüglich dieser Gefahr im Tiefschlaf zu halten. 

Im scharfen Kontrast dazu hat Aytollah Al-Hoda in seiner genannten Ansprache die propagandistischen ‚Früchte‘ des Quds-Tages klar benannt: „Today, the Holy Quran has gained supporters in the West, and Islam – which is rooted in the idea of resistance – is now taking over the Western world.“ – „Heute hat der heilige Koran Unterstützer im Westen gewonnen und der Islam – der in der Idee des Widerstandes verwurzelt ist – ist nun dabei, die westliche Welt zu erobern.“

Der rasch wachsende Bevölkerungsanteil von Moslems in Europa und anderen westlichen Regionen bestätigt Al-Hodas Befund einer systematischen Übernahme. Eine der effizientesten ‚Waffen‘ bei dieser leisen Eroberung ist die ungleichgewichtige Demographie. Das Geburtendefizit im Westen mit etwa 1,4 Kindern pro Frau entspricht nur 2/3 des bestandserhaltenden Wertes von 2,1. 

In den knapp drei Generationen bis zum Jahrhundertende bedeutet das einen Bevölkerungsrückgang auf rund 1/3 des jetzigen Bestandes, nämlich rund 2/3 x 2/3 x 2/3. Im moslimischen Kulturkreis ist aus Gründen des psychologisch-kulturellen Ambientes (u.a. Stellung der Frau und Erwartungshaltung ihr gegenüber) nicht von einem zukünftig ähnlichen Einbruch der Geburtenzahlen zu rechnen. 

 

Eigenverantwortung gegen Migrationschaos

Die zweite nichtmilitärische Waffe im Kulturkampf ist der Migrationsstrom. Dieser wird seit dem Libanesischen Bürgerkrieg (1975-1990) durch Kriege, Bürgerkriege und generell Unruhen in den Ländern des islamischen Orients gespeist. Im Kollateraleffekt halten dort die Verelendung und das Leben in Flüchtlingslagern die Geburtenraten hoch, wodurch die Ausfälle durch Gewalt überkompensiert werden.

Dieser effizienzopftimierte Islamisierungsmotor funktioniert jedoch nur so lange, wie in Europa und im übrigen Westen eine selbstzerstörerische Ideologie propagandistisch durchgesetzt werden kann. Im Zuge dieses ‚politisch korrekten‘ Suizidprogramms wurden während des Libanesischen Bürgerkrieges nicht nur die verfolgten Christen als Flüchtlinge aufgenommen, sondern auch Moslems. Dieser Verstoß gegen die Prinzipien der vorrangigen Solidarität innerhalb der jüdisch-christlichen Zivilisation einerseits und der arabischen Eigenverantwortung andererseits hat dem islamischen Migrationsstrom die Tore unverantwortlich weit geöffnet. 

Die Pflicht zur Eigenverantwortung leitet sich aus dem Anspruch eines jeden Staates auf Souveränität nach Artikel 2 der UNO-Charta ab. Denn die souveräne Entscheidungshoheit bedeutet als Schutz vor fremder Einmischung zugleich die alleinige Verantwortung für alle Folgen der eigenen Entscheidungen. 

Entsprechend ihrer Eigenverantwortung sind die Europäische Union und die Arabische Liga als Allianzen kulturähnlicher Staaten jeweils für die Aufnahme ihrer eigenen Flüchtlinge zuständig. Die Notwendigkeit, dieses Ordnungsprinzip zu applizieren, wird  durch die wachsenden islamischen Parallelgesellschaften unterstrichen. Der Libanon bildet ein abschreckendes Beispiel für die Gefahr, die eine leichfertigen Aufgabe historischer Gleichgewichte heraufbeschwört. Dort war es die demographisch rasch wachsende Gruppe der palästinensichen Flüchtlige, deren Extremismus das Land destabilisiert hat. 

Der Libanon hat sich im Verlaufe des Bürgerkrieges ab 1975 von einem prosperierenden, überwiegend christlichen in ein krisengeschütteltes moslimisches Land verwandelt. Von diesem bedeutenden Kollateralschaden des Nahostkonflikts haben die Mainstream-Medien kaum berichtet, während der Streit um das deutlich kleinere palästinensische Westjordanland permanente mediale Hochkonjunktur hat. Eine ähnliche Wahrnehmungslücke betrifft auch die christliche Minderheit unter den Palästinensern. Deren Anteil ist im Laufe der Jahrzehnte ständig gesunken und liegt heute bei nur noch etwas über 1 % in der Westbank und unter 1 % im Gazastreifen.

Ein noch bedeutend größerer Schaden für den judäo-christlichen Kulturraum besteht im Zulassen des großen demographischen Trends, der diesen bei Fortdauer zu einem Teil des islamischen Orients machen muss. - Wenn der Entwicklung nicht durch einen prinzipienorientierten politischen Kurswechsel Einhalt geboten wird, wird lange vor Ende dieses Jahrhunderts feststehen, dass niemand dessen Verlauf in so dramtischem Umfang und so völlig unverdient bestimmt hat wie Khomeini

 

Terrorismus auf der psychologisch-ideologischen Ebene bekämmpfen

Noch ist es nicht zu spät. Die vom Aytollah geführte bewaffnet-terroristische und zugleich ideologische Auseinandersetzung muss vom Westen vor allem – nach riesigem Nacholbedarf! -  auf der ideologischen Ebene abgewehrt werden. Das gilt schon deshalb, weil gegen eine Fülle psychologischer Effekte wie Emotionalisierung und Fanatisierung angekämpft werden muss, die bei rein militärischem Vorgehen zu weiterer Steigerung tendieren, Solidarisierung auslösen und den Islamisten umfangreichen Neuzulauf bescheren. Dies hat der Gaza-Krieg deutlich gezeigt. 

Bereits die desaströsen Resultate der beiden von George W. Bush begonnenen Kriege in Afghanistan (2001-2021) und im Irak sollten längst zu der Einsicht geführt haben, dass Terrorismus nicht mit militärischen Mitteln abgestellt werden kann, solange die pschologisch-ideologischen Auseinandersetzung vernachlässigt wird.

Als ein Ereignis, das gewaltige organisatorische Anstrengungen erfordert und ebenso gewaltige emotionale Wogen in Bewegung gebracht hat, liefert die Machtübernahme Rudollah Khomeinis auch den Schlüssel zur nachhaltigen Überwindung des Terrorismus. Der durch unsolidarische westliche Kräfte  inszenierte iranische Regierungssturz hat im Nahen Osten eine Welle der Respektlosigkeit und der Gewalt durch Islamisten nach sich gezogen. Gleichzeitig hat die beständig geschichtsverzerrende Propaganda durch Medien, NGOs und die UNO für ein weltweites Ambiente der Desorientierung gesorgt. Inzwischen tabuisiert die ‚moralische‘ Rückendeckung für die Hamas deren effiziente Bekämpfung und programmiert die Nationen judäo-christlicher Kultur in der wiederbelebten Rivalität mit dem islamischen Orient zu Verlierern. 

 

Mangelnde Solidarität

Khomeinis aufwendig herbeimanipulierte Machtübernahme beruhte keineswegs auf einem Irrtum der Initiatoren in seiner Person, in seinen Ansichten und in seinen Zielsetzungen. Vielmehr waren diese durch ein 1970 erschienenes Buch bestens bekannt. https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_Government

In diesem aus seinen Unterrichtslesungen zusammengestellten Werk präsentiert Khomeini das Modell eines vom Islam dominierten Staatswesens – ein inkompatibles Antikonzept zur rechtsstaatlichen Demokratie entsprechend der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und Verfassung. Die Inkompatibilität wird durch den offenen Antisemitismus unterstrichen, der in Khomeinis Buch transportiert wird.

Der multiple Schaden, den die Inthronisierung des Ayatollahs den westlichen Gesellschaften eingetragen hat, war so klar vorprogrammiert, dass an seiner vorsätzlichen Verursachung kein Zweifel bestehen kann. Der Kreis der Verdächtigen hinter dem Desaster wird durch den gigantischen und äußerst komplexen Aufwand für die Realisierung des Machtwechsels von 1979 auf äußerst einflussreiche Personen bzw. Gruppen begrenzt. Zu deren Charaekteristika zählen ein  unübersehbarer Solidaritätsmangel gegenüber den Nationen des judeo-christlichen Kulturraums sowie autokratische Ambitionen, denn offensichtlich nehmen sie die freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung als störendes Hindernis wahr, die es unter Vorwänden zu  überwinden und zu umgehen gilt. 

Außer der britisch-amerikanischen Finanzaristokratie verfügt niemand auch nur annähernd über die erforderliche Reichweite in den involvierten Bereichen des Medienwesens und des Sicherheitsapparates. Auch wenn der Befund nach sogenannter Verschwörungstheorie klingt, ist er das Ergebnis nüchterner Sacherwägungen. ‚Verschwörungstheorien‘ als angeblich verleumderisch abzuweisen ist bekanntlich Bestandteil der ‚Political Corectness‘. Diese künstliche Diskursverengung stellt auf der rationalen Ebene nichts als eine freiheitswidrige Erkenntnisbarriere dar. Auf der psychologischen Ebene wirkt sie als Tabu, das Journalisten und Politiker zu feiger Selbstzensur veranlasst, wenn sie nicht aus dem Kreis der Etablierten gemobbt werden wollen. 

 

Als einer der wenigen Politiker, die sich gelegentlich getraut haben, die rote Linie erlaubter Ansichten zu übertreten, kommentierte der frühere deutsche Gesundheitsminister Horst Seehofer im November 2012 in der Fernsehsendung ‚Pelzig hält sich‘ die totgeschwiegenen undemokratischen Manipulationen mit den Worten: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ https://gutezitate.com/autor/horst-seehofer

Die Tabuschranke gegen ‚Verschwörungstheorien‘ hält das Thema sehr wirksam aus dem politischen Diskurs. Doch zeigt eine Auseinandersetzung auf der Sachebene, dass es überhaupt nicht um Verschwörungen geht, sondern um Intrigen. Bei historischen Verschwörungen wie derjenigen vor der Ermordung des Diktators Cäsar handelte es sich um couragierte Aktionen von Idealisten, deren Ziel in einer Befreiung von autokratischer Herrschaft bestand. Die heutige Errichtung von Machtstrukturen jenseits demokratischer Kontrolle durch die Herren der Finanzaristokratie läuft auf das Gegenteil hinaus: auf die Untergrabung der Souveränität freier Nationen durch die Umgehung der offiziellen Institutionen ihrer Staaten.

Beispielsweise fallen die wichtigen Entscheidungen im Bereich der Entwicklungspolitik großenteils in UNO-Unterorganisationen, in den NGOs und im IWF. Entscheidungen in Gesundheitsfragen liegen größtenteils in den Händen der Pharmaindustrie, der UNO und großer Organisationen wie der Gates Foundation. Nationale Gesetze werden per Lobbytätigkeit – wissenschaftlich nachgewiesener Maßen – auf Konzerninteressen zugeschnitten. In außen- und militärpolitischen Angelegenheiten werden grundlegende Entscheidungen oft auf der Ebene der NATO und des MIC gefällt, richtiger des MIFC, wobei das F für Financial steht. So wurde 2024 die NATO-Kommandozentrale für den Ukrainekrieg ‚rechtzeitig‘ vor der wahrscheinlich gewordenen Wahl Trumps zum Präsidenten aus den USA nach Deutschland verlegt, denn es ‘drohte’ Frieden. https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/nato-gipfel-2024-der-gipfel-des-verantwortungslosen-militarismus

Auch die Machenschaften hinter den inszenierten Regierungswechseln im Iran  hatten nicht den Charakter idealistisch motivierter Verschwörungen, sondern subversiver Intrigen gegen die Interessen der freiheitlich-demokratischen Nationen. Dies gilt namentlich, indem sie einen bereits vor über 200 Jahren (in den Berberkriegen) abgeschlossenen Kulturkampf neu entfacht haben – an der Seite der Islamisten.

Mit dieser Positionierung nehmen die Initiatoren die wachsenden innenpolitischen Spannungen billigend in Kauf, welche die Parallelgesellschaften in Europa verursachen und ebenso den Terrorismus gegen Israel.

Dazu passend handeln die beteiligten NGOs, Mainstreammedien und etablierten Politiker auch im Ukrainekonflikt den europäischen Sicherheitsinteressen zuwider. Denn genau umgekehrt wie im Nahostkonflikt gebietet die – prioritäre! - Solidarität innerhalb des judäo-christlichen Kulturraus in diesem europäischen Bruderkrieg eine neutrale, vor allem aber eine vermittelnde und deeskalierende Rolle. 

So mancher westliche Befürworter fortgesetzter Waffenlieferungen in die Ukraine würde seinen Standpunkt als absurd erkennen, wenn er in der Lage wäre, diesen dritten europäischen Bruderkrieg aus der Perspektive des islamischen Orients zu beurteilen, dem eigentlichen Rivalen in der Auseinandersetzung der Kulturen.