Obwohl die russischen Regierung zur Invasion vom 24.02.2022 nachvollziehbare Gründe anfführen kann, war diese Entscheidungverantwortungslos, und zwar gegenüber der europäischen Völkerfamilie und gegenüber der eigenen russischen Nation. Denn mit der Invasion wurde die moralisch überlegene Position eines - durch die Ostexpansion der NATO und durch die Hochrüstung der Ukraine bedrängten - Opfers aufgegeben, um sie gegen die eines plumpen Aggressors einzutauschen. – Derselbe Vorwurf der Verantwortungslosigkeit trifft allerdings auch die westlichen Politiker, welche mit ihren Waffenlieferungen Öl ins Feuer gießen und den Bürgern einreden, dies diene der Brandbekämpfung.
Politik ist an ihren Ergebnissen zu messen. Indemdie Verhandlungen schon vor Monaten abgebrochen wurden,Millionen von Ukrainern aus ihrer Heimat fliehen mussten,wehrfähige Männer nicht mehr aus dem Land gelassen werden und täglich Hunderte von ihnen ihr Leben verlieren, lautet das Urteil auf politisches Totalversagen beider Seiten. Die hartnäckig behauptete Verteidigung freiheitlich-demokratischer Grundwerte geht an einer Wirklichkeit vorbei, in der ukrainische Oppositionsparteien verboten, regierungskritische Fernsehsender geschlossen und Abgeordnete auf „korrektes“ Abstimmungsverhalten ausspioniert werden -und das alles, nachdem die historisch gewachsene kulturelle Selbstbestimmung der russischen Sprachgruppe bereits im Vorfeld demontiert worden war.
Auf dem gegenwärtigen Kurs der NATO und der EU taumeln die führenden Nationen der christlich-jüdischen Zivilisation wie im Trance in den 3. Weltkrieg, richtiger definiert aber in ihren vierten selbstzerstörerischen Bruderkrieg. Denn dem 1. Weltkrieg war bereits der fast aus dem historischen Gedächtnis getilgte sogenannte Krimkrieg (1853-1856) vorausgegangen, in welchem Grossbritannien und Frankreich in einen Konflikt zwischen Russland und dem Osmanischen Reich eingegriffen und diesen zu einem grossen Krieg mit einer Million Todesopfern ausgeweitet hatten.– Die Parteinahme zugunsten der moslimischen Türken stellte eine flagrante Verletzung der europäischen Solidarität dar - und bildet seither ein durchgängiges, aber möglichst versteckt gehaltenes Element britischer und amerikanischer Politik (sowie in deren Schlepptauauch französischer).
Die Parteilichkeit zugunsten islamischer Gruppen und gegen Europäer zeigte sich erneut 1897 im 30-Tage-Krieg um das türkisch besetzte Kreta, welcher mit hohen Reparationsverpflichtungen Griechenlands endete. Dieses Kriegsergebnis war insofern aufschlussreich, als es die wahren Gewinner aller militärischen Auseinandersetzungen seit rundzwei Jahrhunderten klar erkennen ließ – Großbanken und mit ihnen die Macht des grossen Geldes im Hintergrund britischer und amerikanischer Politik.
Nach dem Ende des 1. Weltkrieges im November 1918 dauerte es bis August 1920, bis die Friedensordnung für das besiegte Osmanische Reich im Vertrag von Sèvres vereinbart war -viel zu lange nach der RegelNiccolo Machiavellis, derzufolge harte Schlägegegen rivalisierende Mächtebinnen kürzester Zeit abzuschliessen sind. Nach den Bedingungen dieses Vertrages hätte es ein gösseres (christliches) Armenien mit Schwarzmeerzugang und ein autonomes Kurdistan im Osten geben sollen sowie griechische Gebietsgewinne im Westen. Weiterhin waren Kriegsverbrechertribunale vorgesehen, welche die von türkischer Seite verübten Genozide an Armeniern (mit rund 1,5 Mio Todesopfern) und Griechen ahnden sollten.
Doch während der Versailler Friedensvertrag gegenüber Deutschland mit ganzer Härte durchgesetzt wurde, blieb eine Umsetzung des Vertrages von Sevres in den genannten Punkten gänzlich aus - bis heute.
Die fatale Zögerlichkeit seitens der Siegermächte verhalfeinergegenüber Europa unsolidarischen undstattdessenislamische Kräfte begünstigenden Politikzum Durchbruch, die bereits denKrimkrieg geprägt hatte. Dieser selbstzerstörerische Kurs umfasst zwei bis heute immer weiter „verbesserte“ Antistrategien. Die eine besteht inder Kultivierung eines harten Militarismus mit zugehörigem Feindbild. Im Falle Israels hat der Iran diese Rolle seit 1979 inne und im Falle der NATO-Länder Russland, obwohl die Ost-West-Spannungen mit der Sowjetunion bereits seit 1986 passé sind.Die Geschichte hat gezeigt, dass Feindschaften zwischen Völkern und Nationen der europäischen Zivilisation im Eskalationsfall in extrem harte und opferreiche Kriege einmünden.
Die zweite Antistrategie präsentiert sich als rückgradloses, eigene Rechtspositionen und Interessen ignorierendes Appeasement im Umgang mit den Völkerndes islamischen Kulturraumes.Dieerste Konsequenz dieserunentschlossenen, jeden Respekt zerstörenden Haltung bestand ab 1919 in einer türkischen Auflehnunggegen die Sieger und deren in Sèvres beschlossene Friedensbedingungen (Befreiungskrieg 1919 -1923). Der Widerstand traf zunächst griechische Militärkräfte und Zivilisten, die auf effektive alliierte Unterstützung vertraut hatten.
Im Resultat wurden die Vertragsziele von Sèvres auf den Kopf gestellt. Armenien und Griechenland wurden(auch mit Waffenhilfe der Leninisten in Russland) besiegt und die Einrichtung eines autonomen oder gar unabhängigen Kurdistans unterblieb. Statt zur effektiven rechtlichen Verfolgung der während des Krieges verübten Genozide kam es zu weiteren Gewalttaten gegen Zivilisten, wobei es Täter und Opfer auf Seiten beider Kriegsparteiengab. Die Massaker fanden im September 1922 in der antiken Stadt Smyrna (heute Izmir) ihren Höhepunkt, wobei rund 100.000 christliche Zivilisten ihr Leben verloren. – Dabei lagen zur Tatzeit (und bereits Tage zuvor) 21 amerikanische, französische und britische Kriegsschiffe im Hafen der Stadt. Dass von diesen aus nicht gegen die Gewalttäter vorgegangenwurde, umwenigstens das Schlimmste zu verhindern, offenbart zweiernüchternde Tatsachen:
- In der vom grossen Geld beeinflussen britischen und amerikanischen Politik hatte und hat das Bestreben, das Leben von wehrlosen Zivilisten zu schützen, nie einen nennenswerten Stellenwert gehabt, ebensowenig wie christliche oder europäische Solidarität.
- Der Respekt der 1918 besiegten Türken gegenüber den unentschlossenen Siegern war bereits 1919 erloschen.
Die Ereignisse zwischen 1919 und 1923 markierten einenglobalen Umbruch, eine historische Zeitenwende. Denn seitdem findet eine unablässigeUnterspülung und Verkehrung der Rangordnung zwischen derchristlich-jüdischenHochzivilisation und dem islamischen Kulturraum statt, die in den Berberkriegen (1801-1805 und 1815/1816) bereits abschliessend geklärt worden war. Diese Vorgänge werden systematisch aus dem Bewusstsein der westlichen Bürger gehalten.
Der Respektmangel kam auch 1955 in den Pogromen von Isatanbul zum Ausdruck, welche für die dreitausendjährige Anwesenheit von Griechen in Anatoliendas endgültige Ende brachten.
1974 erfolgte die türkische Invasion in Zypern- ein Präzedenzfall zum aktuellen Ukrainekrieg. Aber Presse und Fernsehenignorieren die klare historische Parallele, so dass die Türkei unter dem medialen Schutzfilterweiterhin so ziemlich alles tun „darf“, was bei anderen Staaten Empörung, Sanktionen und mehr auslösen würde.
Es gibt viele weitere Fakten, die einen versteckten, aber sehr effektiven pseudomoralischen Informationskrieg zugunsten der immer dominanter auftretenden islamischen Welt belegen. Dazu gehört das systematische Verschweigen der Benachteiligung und Verfolgung von Christen in islamischen Ländern – einschliesslich des NATO-Partners Türkei (siehe z.B. Bericht der Organisation Open Doors). Sondersteuern, Schwierigkeiten beim Vererben von Immobilien, Benachteiligung im Berufsleben und Zwangsbekehrungen gehören noch zu den leichteren Formen.
Als ein australischer Terrorist im März 2019 in zwei Moscheen in Christhurch/ Neuseeland insgesamt 51 Menschen tötete, war das weltweite Medienecho berechtigter Weise groß. Doch nur wenigen westlichen Fernsehzuschauern dürfte bewusst gewesen sein, dass jede Woche mehr als doppelt soviele Christen – ebenfalls nur wegen ihres Glaubens –umgebracht werden; von Oktober 2021 bis September 2022 waren es 5.621 Tote – mehr als 15 pro Tag ohne Dunkelziffer. Diese Gewalt steigt seit Jahrzehnten reziprok zum sinkenden Respekt gegenüber dem Westen an. Dessen Führungsmacht USA hatte bei ihrem Rückzug aus Afghanistan im August 2021 „versehentlich“ Waffen im Wert von etwa 85 Milliarden Dollar in die Hände der Taliban fallen lassen. Die afghanischen Islamisten sehen sich seither allen Ernstes als Supermacht.
Der mittels milliardenschwerer Organisationen (namentlich NGOs) und Medien von einflussreichen Personen in Großbritannien und den USA gegen christliche und jüdische Interessen geführte Propagandakriegist zugleich unübersehbar gegen die Prinzipien der Freiheit und der Selbstbestimmung gerichtet, wofür die staatlichen - und von den Medien massiv befürworteten- Eingriffe während der fehlgemanagten Covid-Krise ein trauriges Zeugnis geliefert haben.
Mit der medialen Dauerattacke gegen die europäische Zivilisation im Bewusstsein identifiziert man die anschwellenden Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine als derenkonsequente militärischeFortsetzung. Ohne auch nur annähernd angemessene Beachtung in den Mainstream-Medien hat die ukrainische Regierung bereits am 17. Mai 2022 die Verhandlungen mit Russland abbrechen „dürfen“ und die Wiederaufnahme an unerfüllbare Vorbedingungen geknüpft, so dass die Eskalationsspirale sich nun im gnadenlosen Automatikmodus auf den Einsatz maximaler Gewalt zubewegt. Wenn sich die Nationen des christlich-jüdischen Kulturraumes in diesem begonnenen 3. Weltkrieg abermals gegenseitig zerfleischen, stehen die eigentlichen Sieger bereits fest; es sind die extrem reichen und ebenso extrem unsolidarischen Kräfte im Hintergrund angelsächsischer Politik und deren Schützlinge.
Die Identität dieser Schützlinge zu ermitteln ist allerdings ein Detektivspiel, denn bereits jede unsolidarische Einzelaktion erfordert ein diskretes Vorgehen auf ablenkenden Umwegen, erst Recht eine fächendeckend unsolidarische, den Interessen und Idealen der eigenen Nationen zuwiderlaufende Politik.
Der bedeutendste Befund in Zusammenhang mit diesem Verwirrspiel lautet, dass das Judentum und der Staat Israel nicht etwa - wie der „politisch korrekte“ Medien-Mainstream die Menschen glauben macht - die freundschaftlich beschützten Lieblinge der mächtigen Finanzdynastien sind, sondern deren hart bekämpfte Rivalen. So wie die gegen die Überlebensinteressen der europäischen Zivilisation insgesamt geführte Politik hat auch die speziell gegen Israel und das Judentum gerichtete seit dem genannten Zeitenumbruch 1918/19an Fahrt aufgenommen.
Doch war diese destruktive Politik stets hinter einer Kulisse getarnt, in der jüdische Günstlinge des Finanzimperiums und der internationalen Konzerne durch ihren relativen Reichtum und Einfluss unbewusst für den Fortbestand des Mythos von der angestrebten oder schon realen „Weltherrschaft der Juden“ gesorgt haben. Rückblickend kann man feststellen, dass es das als deep state bezeichnete Polit- und Finanzestablishment bereits seit mindestens 100 Jahren versteht, das Judentum als exponierten Schutzschild zu benutzen, hinter dem es seine inoffizielle Macht des grossen Geldes unbehelligt entfalten kann. Denn nach vielen darauf abgestimmten Narrativen soll jede – absolut berechtigte und notwendige - Kritik am Finanzimperium als antisemitisch gelten und ist damit tabuisiert.
Von der sauberen Unterscheidung zwischen Judentum und Finanzestablishment hängen die Überlebenschanen der freiheitlichen Zivilisation ab. Denn nichts führt an der Notwendigkeit vorbei, das unsolidarische Wirken abzustellen, das von „the people who own the society“ ausgeht, den Personen, denen nach Noam Chomskydie Gesellschaft gehört. Undebenso notwendig ist es, das Judentum vor den unsachlichen antiisraelischen und antsemitischen „Querschlägern“ dieser Kritik zu schützen.
Wie gesehen haben beim Friedensvertrag von Sèvres bereits knapp 2 Jahre Zeitverschleppung dazu ausgereicht, dessen Umsetzung zu verhindern und seine Grundideen in ihr Gegenteil zu verkehren. Eine ebensolche Torpedierung des Grundgedankens erfuhr auch die 1917, also noch während des Krieges, von der britischen Regierung abgegebene Balfour-Erklärung, der zufolge in Palästina eine Heimstätte für das jüdische Volk einzurichten war.
Die Umsetzung dieses Projekts wurde auf derSiegerkonferenz in San Remo im April 1920 beschlossen und mit abermaliger Verzögerung im Juli 1922 in Gestalt des britischen Völkerbundsmandats für Palästina verbindlich geregelt. In der Praxis kam es jedoch seitens des Mandatsträgers zu einer Kette systematischer Verschleppungen und Behinderungen sowie 1923 zu einer Beschneidung des bezogenen Territoriums, indem Transjordanien (und damit 3/4 des Mandatsgebiets) ausgegliedert wurde. Als die Briten das Mandat 1948 unerfüllt niederlegten und die jüdischen Bewohner mit der Ausrufung des Staates Israel wenigstens auf einem Teil des zugesagten Gebietes für die überfällige Verwirklichung sorgten, lehnten sich die arabischen Bewohner gewaltsam dagegen auf, obwohl ihnen der Schutz ihrer Rechte zugesagt war.
Das zusätzliche Eingreifen der von Frankreich und Großbritannien bereits großzügig in die Unabhängigkeit entlassenen arabischen Nachbarländer Libanon, Transjordanien und Ägypten in diesen palästinensischen Bürgerkrieg war von derselben, die Friedensregelungen nach dem 1. Weltkrieg missachtenden Respektlosigkeit getragen wie sie die Türken im Umgang mit dem Vertrag von Sèvres gezeigt hatten. Die psychologischen Ursachen und die dahinter steckenden Machtverschiebungen zum Nachteil derchristlich-jüdischen Nationen waren auch dieselben - siehe Kapitel B 10 auf www.frieden-freiheit-fairness.com.
Dass die Araber bis heute nicht zu einer versöhnlichen Wahrnehmung der politischen Wirklichkeit finden und zur Ruhe kommen konnten, istallerdings nicht ihr eigenes Verschulden. Vielmehr ist es das mediale und politische Ambiente des Westens, das ihnen nicht existente Rechtspositionen suggeriert und sie in dieser Illusion zum unendlichen Revanchismus aufstachelt.
Wie extrem weit sich dieses mediale und politische Ambiente von
der historischen Wirklichkeit und von einer rationalen Bewertung derselben entfernt hat, macht bereits eine überschaubare Auswahl von Fakten deutlich:
- Bis zum Ersten Weltkrieg haben die meisten von Arabern bewohnten Gebiete jahrhundertelang unter türkisch-osmanischer Herrschaft gestanden.
- Da die Türken fortschrittliche Elemente der europäischen Zivilisation (einschließlich Waffentechnologie) in viel grösserem Umfang als die Araber übernommen hatten und dies weiterhin tun, gab es für arabische Nationalbewegungen keine Möglichkeit, sich aus eigener Kraft von der Fremdherrschaft zu befreien.
- Für dieses Ziel bot ihnen der Erste Weltkrieg an der Seite Großbritanniens und Frankreichs eine historisch einmalige Gelegenheit.
- Durch die Nutzung dieser Chance haben alle arabischen Länder ihre Unabhängigkeit erlangt – mit einer moderaten Verzögerung von etwa 30 Jahren.
- Die einzige Härte, der einzige Preis, der von den Arabern gefordert wurde, war die dauerhafte Errichtung der jüdischen Souveränität über Palästina, ein Gebiet, das kaum 0,2 % des von Arabern bewohnten Landes entspricht.
- Als Folge des 1. Weltkrieges ist dieser Rechtsstatus seit 1922 Fakt und Grundlage für alle Detailregelungen.
- 100 Jahre nach dem Mandatsvertrag des Völkerbundes immer noch revanchistisch gegen diese Nachkriegsordnung zu rebellieren, ist ebenso absurd wie die Vorstellung, dass bis heute von Deutschland aus Terroranschläge in Polen verübt würden, um die Grenzen von 1914 wiederherzustellen.
- Die Araber haben ihren Widerstand viermal (1948, 1956, 1967 und 1973) zu einem ausgewachsenen Krieg gesteigert, jedes Mal mit dem erklärten Ziel, den jüdischen Staat auszulöschen und die Juden ins Meer zu werfen. Viermal haben sie den Kampf um Palästina verloren; damit ist der Fall endgültig abgeschlossen - auf rechtlicher und auf militärischer Ebene. Alle Rechte, die von Palästinensern eingefordert werden, sind Sekundärrechte, die Israel (nach Verhadlungen) gewähren kann.
- Einmal gewährte Rechte müssen konsistent respektiert werden – zu beachten beim Bau von Siedlungen.
- Die gewährten Rechte können nur wegen Irrtums widerrufen werden, beispielsweise bei fortdauerndem terroristischen Widerstand.
- Darüber hinaus befand sich der jüdische Staat unter Berücksichtigung der Deportation fast aller Juden aus arabischen Ländern (einschließlich Nachkommen mehr als der Hälfte der jüdischen Bevölkerung Israels) spätestens nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973 in einer moralischen Position, in der eine umgekehrte Umsiedlung von Arabern als berechtigte Selbstverteidigungsmaßnahme hätte gelten können - und im Falle einer anhaltenden (terroristischen = kriegerischen) Rebellion weiterhin gelten kann.
- Das Ausbleiben einer solchen Vertreibung im Jahr 1973 hätte bei den Palästinensern (die sich seit 1967 so nennen) ein Gefühl der Dankbarkeit und Erleichterung hervorrufen müssen. Dies wäre der angemessene psychologische Ausgangspunkt für die überfällige Anerkennung des jüdischen Staates gewesen.
- Während die Mehrheit der mehr als 800.000 jüdischen Flüchtlinge in Israel aufgenommen und sofort integriert wurde, weigerten sich fast alle arabischen Staaten, die (etwa ebenso vielen) arabischen Flüchtlinge aus Palästina zu integrieren, obwohl ihre eigene militante Politik gegenüber Israel die Ursache der Fluchtbewegungen gewesen war.
- Aufgrund einer hohen Geburtenrate (aktuell noch 3,8 Kinder pro Frau) sind aus den etwa 1,2 Mio. arabischen Bewohnern Palästinas 1948 bis Ende 2021 ungefähr 14 Mio. geworden, die sich per Migration weltweit verteilt haben.
- Die nicht integrierten palästinensischen Flüchtlinge im Libanon, in Syrien, Jordanien, im Gazastreifen und im Westjordanland sind seit dem Krieg von 1948 in 58 offiziellen und 10 inoffiziellen Flüchtlingslagern untergebracht und werden von einer Unterorganisation der UNO betreut, der UNRWA.
- Viele Parallelbeispiele haben gezeigt, dass betreutes Lagerleben fern jeder Eigenverantwortung überhöhte Geburtenraten begünstigt.
- Im Jahr 2021 hatten gut 5,8 Millionen Menschen den (erblichen!) Status palästinensischer Flüchtlinge, sieben- bis achtmal so viele wie 1948 geflohen waren.
- In den Schulen der UNRWA-Camps wird seit Jahrzehnten antijüdische Hasspropaganda betrieben, während die Medien bis heute die Augen davor verschließen und westliche Politiker die UNRWA aktiv unterstützen.
- Nichtsolidarische Kräfte in (und im Hintergrund) der westlichen Politik haben im Krimkrieg von 1853-1856, als sich Großbritannien auf die Seite der osmanischen Türken gegen Russland stellte, zum ersten Mal zugunsten islamischer Interessen im grossen Umfang gegen den Gedanken der europäischen Solidarität verstossen.
- Seit dem 1. Weltkrieg (1914-1918) hat diese Förderung muslimischer Interessen gegen die europäische Zivilisation den Status einer politischen Maxime inne, was aber – psychologisch interessanter Weise – kaum ins Bewusstsein getreten ist. Die besiegten Osmanen mussten zwar ihre Herrschaft über die arabischen Länder aufgeben, konnten sich aber mit militärischer Gewalt (1919-1923) der Umsetzung des Friedensvertrages von 1922 in Sèvres widersetzen. Dieses Abkommen hatte ein autonomes oder unabhängiges Kurdistan, Gebietsgewinne für Armenien und Griechenland sowie Gerichtsverfahren gegen Personen vorgesehen, die für den Völkermord an den Armeniern während des Krieges verantwortlich waren.
- Aber unter Verletzung grundlegender psychologischer Regeln ließen die siegreichen verbündeten Länder die aufständischen Türken damit davonkommen, die vertraglichen Vorschriften in deren Gegenteil zu verkehren. Bis heute wird der Völkermord an den Armeniern vom türkischen Staat geleugnet, während westliche Politiker, Medien und Organisationen diesen Verstoß gegen die Freiheit der Geschichtswissenschaft und gegen die Aufrichtigkeit weithin ignorieren. Dadurch schwindet das Wissen um die Wahrheit aus dem Bewusstsein der Menschen, sodass auch nicht daraus gelernt werden kann.
- Inzwischen wird deutlich, dass Genozidleugnung als Kriegswaffe funktioniert. Weltweit, aber besonders in islamischen Ländern, ignoriert oder leugnet ein steigender Anteil der Bürger den jüdischen Holocaust - entsprechend der Propaganda sowie einem allgemeinen Trend, Israel und Juden offen zu diffamieren.
- Es ist eine befremdiche Tatsache, dass diese Propaganda hauptsächlich von westlich kontrollierten Medien und steuerbefreiten Organisationen stammt, die in den USA registriert sind und finanziert werden. Selbst bekannte Zeitungen wie die New York Times und die Washington Post verschärfen stetig ihre Parteinahme zugunsten der Palästinenser gegen den jüdischen Staat.
- Indem sich die beteiligten Journalisten ohne eigene unabhängige Recherchen einfach einem Trend anschliessen, beweisen sie neben defizitären historischen Kenntnissen auch fehlende Zivilcourage. – Letzteres ist allerdings verständlich, da Courage den Arbeitsplatz kosten kann. Im schwachen psychologischen Zustand der Unterwürfigkeit und „Freiheit“ von Verantwortung neigen Menschen dazu, die Solidarität mit ihrer historisch gewachsenen Gemeinschaft aufzugeben, in diesem Fall mit der christlich-jüdischen Zivilisation und deren Rechtspositionen. Mit Zeitverzögerung folgen ihre Leser. Feiges Appeasement konnte so im Laufe der Jahrzehnte immer mehr zum Charakteristikum westlicher Gesellschaften und westlicher Politik werden.
- An die ständig wachsende Selbstverleugnung gewöhnt, betrachten es die Menschen als selbstverständlich, dass die Gelder, die für Bau und Unterhalt der palästinensischen Flüchtlingslager verwendet wurden, überwiegend aus Europa und Nordamerika kamen. Aufgrund mangelnder Kenntnisse ist ihnen nicht bewusst, dass diese „guten Taten“ dazu geführt haben, dass sich die kriegsverursachenden arabischen Länder ihrer Verantwortung entziehen konnten, indem sie mehrheitlich bis heute mit der Weigerung durchgekommen sind, die Flüchtlinge einzugliedern. Die UNRWA mit ihren immensen Sozialausgaben und polarisierenden Schulen wird ebenfalls hauptsächlich von nichtmuslimischen Staaten finanziert, und die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland erhält jährlich über 1,8 Milliarden Dollar an Entwicklungshilfe.
- Diese Entwicklungsmilliarden werden von der Autonomiebehörde aber so wenig effizient eingesetzt, dass für die Palästinensergebiete keine Perspektive einer wirtschaftlichen Unanbhängigkeit besteht, am wenigsten für die Flüchtlinge in den Lagern.
- Damit entfernen sich die Autonomiegebiete von der Selbstverantwortung, welche als untrennbare Voraussetzung für das Recht auf staatliche Souveränität nach Artikel 2 der UNO-Charta anzusehen ist. Die Selbstverantwortung der Palästinenser ist namentlich in den Bereichen Wirtschaft und Demographie sowie hinsichtlich angemessener Formen der Koexistenz mit ihrem wichtigsten Nachbarn weit hinter den Erfordernissen zurückgeblieben.
- Die jahrzehntelange Verweigerung zielführender Verhandlungen mit Israel erweist sich als Hinhaltestrategie, um Zeit für den demographischen Überholvorgang zu gewinnen. Nicht der Palästinenserstaat im Westjordanland war und ist das wahre Ziel, sondern ein Gesamtstaat Palästina aus Westjordanland, Gazastreifen und Israel mit mehrheitlich arabischer Bevölkerung – ein Verstoss gegen den legitimen Anspruch des jüdischen Staates auf Dauerhaftigkeit seines Status.
- Das Appeasement der westlichen Länder ging und geht so weit, Millionen palästinensischer Migranten aufzunehmen und damit auch auf dieser Ebene eine Aufgabe zu übernenehmen, die allein in der Verantwortung der arabischen Länder lag und liegt – insbesondere nach der Vertreibung ihrer jüdischen Minderheit.
- Die psychologisch unvermeidbaren Folgen des übermässigen westlichen Entgegenkommens sind Respektlosigkeit, weitere Forderungen und die Infragestellung der Rangposition und der Rechte der „Guten“.
- So wie Unentschlossenheit und Appeasement die besiegten Türken dazu ermutigt hatten, sich den Friedensbedingungen nach dem Ersten Weltkrieg zu widersetzen, gilt dies bis heute für die meisten arabischen Länder.
Mit diesen Beobachtungen im Bewusstsein wird klar, dass die Nationen und Religionsgruppen der christlich-jüdischen Zivilisation seit über 100 Jahren einem subtilen, aber höchst effizienten Informations- oder richtiger gesagt Propagandakrieg ausgesetzt sind. Die unsolidarischen Betreiber dieses Krieges verfügen über ein breites Instrumentarium aus Lobbymannschaften, Kommunikationsmedien und Zehntausenden von Organisationen, vor allem NGOs.
Mit welch tsunamiartiger Kraft dieses Instrumentarium dazu verwendet werden kann, Stimmungen und Meinungen zu beeinflussen sowie politische Aktionen auszulösen, führen konzertierte Medienkampagnen immer wieder eindrucksvoll vor Augen. So haben am 03. April 2016 weltweit 109 Zeitungen, TV-Sender und Internetmedien die sogenannten Panama-Papieresimultan veröffentlicht, mit denen Steuerflucht und Geldwäsche vieler reicher Personenen aufgedeckt wurden. Das war allerdings ebenso wie dieNeuauflageim Oktober 2021 in Gestalt der „Pandora-Papiere“ nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver von den um einige Zehnerpotenzenbedeutenderen Finanzströmen, die von wenigen Superreichen laufend fast steuerfrei dirigiert werden – mit erheblicher politischer Wirksamkeit.
Noch deutlich gefährlicher als jede spektakuläre Kampagne ist die tagtägliche subtile Meinungsmanipulationendurch gefilterte Informationsversorgung und gezielt unausgewogene Kommentierung. Dies kann ein Beipiel verdeutlichen.
Der aktuelle israelische Minister für Nationale Sicherheit ItamarBen-Gvir stammt aus einer Familie, die den Irak wegen ihrer jüdischen Identität verlassen musste.In den westlichen Medien wird er als Extremist bezeichenet, u.a., weil er für die Ausweisung unverbesserlich gewaltbereiter tatsächlicher Extremisten eintritt, die das Land seit Jahrzehnten in einem endlosen Kriegszustand halten.
Vor dem Hintergrund der oben unter 1 bis 31genannten historischen Fakten sollte die Haltung des Ministers leicht nachvollziehbar sein. Unter normalen Bedingungen würde die von ihm vorgesehene Vorgehensweise eine spürbare Abschreckungswirkung entfalten. Doch diese normalen Bedingungen liegen nicht vor. In dem von historischen Kennnisdefiziten, von ausuferndem Appeasement und vom Kopieren polarisierender BDS-Parolen geprägten westlichen Medienambiente findet stattdessen eine Rollenvertauschung statt. Denn indem Ben-Gvir zum Extremisten gestempelt wird, wird den eigentlichen Extremisten ebenso unausgesprochen wie wirksam die Rolle schutzbedürftiger Opfer zuerkannt.
Diese„moralische“ Rückendeckung für Gewalttäter kann nach einfachsten lernpsychologischen Regeln nicht dazu beitragen, die betreffenden (terroristischen) Taten einzudämmen, sondern verleitet im Gegenteil zu gesteigerter Auflehnung und Gewaltanwendung.
Das kleine Beispiel veranschaulicht auch die zwischen konsequent-harter Politik und medialem Appeasement eingekeilte Situation, in welcher der Handlungsspielraum für Israel existenzbedrohlich eng wird. Dasselbe gilt allerdings auch für alle anderen westlichen Länder. Denn auf dem aktuellen politischen Kurs und in dem zugehörigen medialen Ambiente aus irrationalem Militarismus im Ukrainischen Bruderkrieg einerseits und wachsweichem Appeasement gegenüber der islamischen Welt andererseits steuert die freiheitliche Zivilisation auf ihre Selbstzerstörung zu.
Für eine zügige Befreiung aus dem doppelt suizidalen mentalen Korsett ist die Beachtung einer bereits im Vietnamkrieg (1955-1975) aufgetretenen weiteren Ebene der Einflussnahme der unsolidarischen Kräfte sehr hilfreich.
Zu der manipulativen Praxis,die Wirklichkeit propagandistisch zu verbiegen, ist eine Manipulation der Wirklichkeit selbst getreten. - Während die westliche Waffenindustrie in den letzten Jahrzehnten mehrere Billionen (amerikanisch trillions) Dollar umgesetzt hat und während diese Unsumme den Steuerzahlern für deren vermeintliche Sicherheit abkassiert wurde, hat faktisch jede grössere amerikanisch-britische Militärintervention in islamischen Ländern wie beispielsweise in Afghanistan 2001-2022 und im Irak 2003-2011 in ein Desaster geführt. Das schon aus dem Vietnamkrieg bekannte surreale Missverhältnis zwischen Aufwand und „Erfolg“ hat als einzige rationale Erklärung die, dass auf Durchführungsbene der Militäraktionen ebensowenig „normale Bedingungen“ vorliegen wie auf Ebene der Militärberichterstattung. - Diese These drängt sich umso nachdrücklicher auf, je mehr man sich mit den US-Militäreinsätzen beschäftigt, beginnend mit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg (1898-1899) – siehe Kommentar D 1 Kapitel 4 und Kapitel A 20, zweite Hälfte auf www.frieden-freiheit-fairness.com.
Das Desaster aller dieser Einsätze betraf vor allem und stets zuerest die Zivilbevölkerung, die unter den groben Eingriffen der angeblich als Vorboten der freiheitlichen Demokratie angetretenen Militärs zu leiden hatte. Denn die soziologisch, psychologisch und fremdsprachlich ungeschulten Soldaten wurden nicht als Befreier wahrgenommen, sondern als unsolidarische Eroberer. Indem sich auch die parallel dazu demokratisch ins Amt gelangten einheimischen Politiker regelmässig als korrupt erwiesen, schwand der Rückhalt der westlichen Invasoren in der Bevölkerung inflationär. Das nach einigen Jahren regelmässig zugelassene militärische Versagen brachte dann jeweils den Rest von Respekt zum Einsturz – siehe Anlage C 6 auf www.frieden-freiheit-fairness.
Im scharfen Kontrast zu den ungelenken westlichen Militäreinsätzen in Ländern des islamischen Kulturraums wird im Innverhältnis zwischen Nationen und Gruppen der europäischen Zivilisation ein hammerhart empathiefreier, jeder rationalen Verständigung ausweichender Kurs der maximalen Eskalation mit gigantischen Opferzahlen gefahren - wie in den vergangenen beiden Weltkriegen und ebenso im angelaufenen dritten zwischen Russland und EU-Europa.
Dieser akuten Gefahr zu begegnen kann nur dann nachhaltig gelingen, wenn der Einfluss der unsolidarischen, kriegsinteressierten Kräfte im Hintergrund der britischen und amerikanischen Politik zurückgedrängt wird. Der einzige gewaltfreie und mit Abstandeffektivste Weg führt allerdings nicht über eine juristische oder sonstige Bezwingung, sondern über rationale Überzeugung. Denn die strukturelle Fehlerhaftigkeit und die absolute Zukunftsuntauglichkeit des von den Finanzmagnaten gehandhabten, von Geheimhaltung und Vertuschung geprägten Herrschaftskonzepts ist ein beweisbarer Fakt - siehe Kapitel A 30 und B 8 auf www.frieden-freiheit-fairness.com.
Inzwischen häufen sich die Anzeichen für eine Selbstkorrektur des politischen Zeitgeistes. So thematisierte der bekannte Kommentator bei Fox News Tucker Carlson am 17. Dezember 2022 die heimliche Kooperation zwischen den undemokratischen Kräften des Deep State und der CIA sowie die Verwicklung des Geheimdienstes in die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy und in die zu deren Vertuschung inszenierte Watergate-Affäre, mittels welcher der misstrauische Präsident Richard Nixon aus dem Amt gedrängt wurde.
Der jetzt in Gang kommende Bewußtseinswandel betrifft einige grundlegende Einsichten:
- Die allzu gutgläubigen westlichen Bürger sind seit über 100 Jahren einem ihre Interessen und die Ideale der freiheitlichen Demokratie beschädigenden Informationskrieg ausgesetzt.
- Dessen destruktive Doppelstrategie besteht in der subtilen Propagierung zweier suizidaler Wege, auf denen der Abtritt der grossen Nationen und Religionsgruppen des christlich-jüdischen Kulturraumes von der historischen Bühne zielsicher vorprogrammiert ist.
- Eine besonders perfide Waffe in diesem Informationskrieg besteht im Suggerieren von Schuldgefühlen bei den Bürgern dieser Nationen und Religionsgruppen.
- Seit Jahrzehnten ist ein Trend in den Medien und im Bildungswesen zu beobachten, der auf eine moralische Abwertung der europäischen Geschichte hinausläuft. Während die wissenschaftlichen Erkenntnisse, der technische Fortschritt, die Integrationsleistung bei der Entwicklung neuer Nationen auf dem amerikanischenDoppelkontinent und die Impulse der freiheitlichen Demokratie keine angemessene Wertschätzung erfahren, werden Grausamkeiten und Unterdrückung gegenüber den besiegten Völkern während des Kolonialzeitalters überbetont oder verfälscht.
- Die eigentlichen Betreiber und Profiteure kolonialer Ausplünderung werden dabei systematisch aus dem Fokus gehalten. Wie sich (insbesondere anhand indischer Quellen, u.a. zur East India Company) zeigen lässt, handelte es sich dabei in allererster Linie um riesige Handelsgesellschaften (Aktiengesellschaften). Deren Wirtschaftsgrundlage bestand in königlich gewährten Privilegien in den britischen Kronkolonien. Indem diese auch staatliche Hoheitsrechte mitsamt militärischer Gewalt umfassten, boten sie einen historisch beispiellosen Entfaltungsspielraum für Unterdrückung und skrupellose Ausplünderung.
- Die Verbiegung der wahren Geschichte bedient das Interesse der Erben und/ oder ideologischen Nachfolger der damaligen Profiteure und Ausbeuter an einem unbescholtenen Image. Konkret geht es um eine makellose Fassade ihres bis heute auf steuerliche und andere Privilegien und damit auf Übervorteilung gestützten Konzern- und Finanzimperiums nach dem Muster des Wolfs im Schafspelz – siehe Kapitel A 5 und A 9 auf www.frieden-freiheit-fairness.com.
- So entpuppt sich die unablässige Schuldzuweisung gegenüber Europäern als psychologische Sündenbockprojektion ohne Beispiel.
- Indem „the people who own the soiety“ es in der Hand haben, schon auf Ebene der im Oligopol aufgestellten grossen Nachrichtenagenturen definierte Informationsfilter setzen zu lassen, bestimmen sie weithin den unter dem Namen „Political Corretness“ bekannten Zeitgeist.
- Die bisher medial verbreitete Pseudomoral hat im gesamten christlich-jüdischen Kulturraum unter dem Anspruch des gesellschaftlichen Fortschritts, der Integration sowie der gesundheitspolitischen und militärischen Sicherheit in Wahrheit Polarisierung, Gewaltneigung, Desintegration und Destabilisierung hervorgebracht – siehe Kapitel A 4 und B 5 auf www.frieden-freiheit-fairness.com. Die Vorfälle nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2020 haben verdeutlicht, welche Dimensionen der emotionale Graben bereits erreicht hat, der die verschiedenen weltanschaulichen Gruppierungen voneinander trennt.
- Die den europäischen Nationen zugewiesene Schuld nach Punkt 3.4 wird mit dem Wiedererwachen eines wirklich freien, autonom urteilenden Bürgertums und Journalismus zunehmend zurückgewiesen und fällt auf die Systembetreiber zurück.
- Diese mentale Befreiung bildet den Kern einer Zeitenwende, welche im scharfen Gegensatz zu derjenigen von 1919 die Zukunftsperspektive eines friedlichen und fairen Zusammenlebens der Nationen, Religionsgruppen und individuellen Menschen eröffnet.
Es bleibt allerdings ungewiss, ob der in Gang gekommene Bewusstseinswandel bei Journalisten, Bürgern und Politikernrasch genug voranschreiten kann, um in allen Konfliktzonen, namentlich in der Ukraine, in Israel und in China-Taiwan, die ganz grosse Eskalation zu verhindern.
In dieser Lage bietet sich eine Abkürzung an, indem ein direkter Kontakt zu den
Initiatoren desbisherigen politisch-medialen Ambienteshergestellt wird. Denn wie bereits weiter oben angesprochen wurde, ist eine Lösung in Kooperation mit den Herren des Finanzimperiums erstens möglich und zweitens gegenüber einer Konfrontation weit vorzuziehen. Aus verschiedenen Gründen kommen für diese Kontaktaufnahme und Überzeugungsarbeit vorrangig engagierte Juden in Frage - siehe dazu Kapitel B 7 und B 10 sowie Anhang C 7 auf www.frieden-freiheit-fairness.com.